Worauf solltest Du beim Solarmodul-Kauf achten?
Qualität und Lebensdauer
Leistung und Wirkungsgrad
Kosten
Zertifizierungen
Warum Solarmodule kaufen
Umweltfreundlich:
Kostenersparnis:
Mehr Unabhängigkeit:
FAQ – Solarmodule kaufen
Derzeit liegen die Preise für monokristalline Solarmodule mit einer Leistung von 450 bis 490 Watt zwischen 80 € und 130 €, abhängig von Hersteller und Abnahmemenge. Für eine Photovoltaikanlage mit 10 Kilowattpeak (kWp) belaufen sich die Modulkosten somit auf etwa 1.800 € bis 2.900 €.
Unsere Solarmodule bewegen sich im Bereich von 450 bis 490 Watt. Die tatsächliche Stromerzeugung hängt jedoch maßgeblich von der Sonneneinstrahlung ab. Durchschnittlich produziert eine installierte Leistung von 1.000 Watt etwa 1.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Zwei bis drei Module dieser Leistungsklasse können also zusammen rund 1.000 kWh jährlich erzeugen.
Pro installiertem kWp – was bei Modulen mit 450 bis 490 Watt etwa zwei bis drei Stück entspricht – kann mit rund 1.000 kWh Strom pro Jahr gerechnet werden. Das entspricht ungefähr 2,7 kWh pro Tag und deckt damit den durchschnittlichen Tagesbedarf einer Person in einem Vierpersonenhaushalt.
Wie Solarmodule funktionieren
Solarmodule, auch Photovoltaiksysteme genannt, wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Dies geschieht mithilfe von Solarzellen, die Lichtpartikel aufnehmen und in elektrische Ladung umwandeln. So entsteht Strom, der beispielsweise zum Betrieb von Haushaltsgeräten genutzt werden kann. Auf diese Weise lassen sich Stromkosten senken und die Abhängigkeit von Stromanbietern verringern. Es gibt drei grundlegende Typen von Solarmodulen, die sich hinsichtlich Material, Aufbau und Wirkungsgrad unterscheiden:
- Monokristalline Module bestehen aus einem einzigen Siliziumkristall. Sie zeichnen sich durch besonders hohe Effizienz und lange Lebensdauer aus. Ihre gleichmäßige, dunkle Oberfläche ist typisch.
- Polykristalline Module werden aus mehreren Siliziumkristallen gefertigt. Sie sind günstiger in der Anschaffung, weisen aber einen geringeren Wirkungsgrad auf. Ihre Oberfläche erscheint mosaikartig und bläulich schimmernd.
- Dünnschichtmodule entstehen durch das Aufbringen dünner Schichten photovoltaischen Materials auf ein Trägermaterial. Sie sind flexibel einsetzbar und temperaturstabil, liefern jedoch insgesamt geringere Leistungen als kristalline Varianten.
Installation und Inbetriebnahme von Solarmodulen
Die Installation von Solarmodulen sollte idealerweise durch eine Fachkraft erfolgen und umfasst mehrere Schritte, die präzise ausgeführt werden müssen, um einen reibungslosen Betrieb der Solaranlage sicherzustellen.
- Planung: Zunächst wird der optimale Standort für die Solarmodule festgelegt – inklusive Ausrichtung und Neigungswinkel zur Sonne. Diese Faktoren sind entscheidend, um den maximalen Ertrag zu erzielen. Den ungefähren Montageort sollten Sie bereits vor dem Solarmodul-Kauf mit einem Fachbetrieb abstimmen, um die geeigneten Module auszuwählen.
- Montage: Im Anschluss erfolgt die fachgerechte Befestigung der Solarmodule auf dem Dach. Dabei kommen spezielle Montagesysteme zum Einsatz, die für sicheren Halt sorgen und eine bestmögliche Ausnutzung der Sonneneinstrahlung ermöglichen. Die richtige Montage ist essenziell für Stabilität und langfristige Leistungsfähigkeit.
- Anschluss: Abschließend wird die Solaranlage an das hauseigene Stromnetz angeschlossen. Dieser Schritt muss unter Einhaltung aller geltenden Vorschriften erfolgen, um eine sichere und störungsfreie Stromversorgung zu gewährleisten.